
Die Chinese European Law Review – ChEuLR positioniert sich als wissenschaftliche englischsprachige Fachzeitschrift, die sich auf die rechtswissenschaftliche Forschung und den akademischen Austausch zwischen China und Europa konzentriert. Der besondere Fokus liegt auf den neuesten Forschungserkenntnissen in China und Europa im gesamten Bereich der Rechtswissenschaften. Die Zeitschrift zeichnet sich durch eine umfassende, offene und interdisziplinäre Perspektive aus, und zielt auf einen gleichberechtigten Dialog zwischen den sehr unterschiedlich geprägten Rechtssystemen Chinas und Europas ab. Dabei wird Europa in erster Linie als ein durch eine gemeinsame kulturelle Tradition verbundenes Konzept verstanden und umfasst die Mitgliedsstaaten der EU incl. Beitrittskandidaten, der EFTA und des EWR.
Die Zeitschrift begrüßt wissenschaftliche Beiträge aus allen Bereichen des Rechts mit einem besonderen Fokus auf innovative Themen und neuen Problemen im Bereich der Rechtswissenschaften. Dabei sollen auch Fragen im Zusammenhang mit der praktischen Anwendung des Rechts in den Blick genommen werden.
Die Zeitschrift befürwortet einen freien und gleichberechtigten chinesisch-europäischen akademischen Dialog und fördert ein tieferes Verständnis des wissenschaftlichen Austauschs zwischen beiden Seiten.
Rubrikengliederung
Der Herausgeberkreis und der wissenschaftliche Beirat setzen sich aus renommierten chinesischen und europäischen Hochschullehrer:innen zusammen und sichern sowohl die herausragende Qualität als auch die internationale Perspektive der einzelnen Beiträge.
Die Zeitschrift wurde gemeinsam von renommierten chinesischen und europäischen Rechtsfakultäten initiiert und ist das Resultat einer langjährigen Kooperation auf Ebene dieser Hochschulen. Sie ist über die beteiligten Personen tief in den jeweiligen Rechtsordnungen und den entsprechenden Fach-Communities verankert.
Dem Kernredaktionsteam der Zeitschrift gehören auch Mitglieder der Redaktion der chinesischen Zeitschrift „Rechtswissenschaft“ an, die zu den führenden Zeitschriften zum chinesischen Recht gehört. Sie verfügen ebenso über langjährige Erfahrungen mit der Redaktion, Publikation und Verbreitung juristischer Fachzeitschriften wie der Nomos Verlag, der zu den führenden Fachverlagen zum Europäischen Recht, Wirtschaft und Politik gehört und langjährige Erfahrungen mit Open Access-Publikationen hat.
Einsendungen bitte an die Schriftleitung:
Prof. Liuhua Shen
Forschungsstelle für chinesisches Recht (RICE)
Universitätsstraße 24
86159 Augsburg
Deutschland
E-Mail: liuhua.shen@jura.uni-augsburg.de
Die Zeitschrift erscheint Open Access.
Gemäß der Absicht der Herausgeber ermöglicht das Open-Access-Publizieren den freien Zugang zu wissenschaftlichen Publikationen.
Das Recht zur Nach-Nutzung der Texte und Abbildungen ergibt sich aus der CC-Lizenz, die den einzelnen Beiträgen beigefügt ist. Fehlt eine explizite Angabe der Lizenz, greift eine CC-BY-NC-ND-Lizenz. Eine darüber hinausgehende, nicht ausdrücklich vom Urheberrechtsgesetz zugelassene Verwertung bedarf der vorherigen Zustimmung der Urheber:innen bzw. des Verlages.
Auch bei einer Veröffentlichung im Open Access bleibt die wissenschaftliche Qualität der Beiträge durch den Peer Review Prozess sowie die herausgeberische Kontrolle gewahrt.
Den Autor:innen der Beiträge in ChEuLR werden derzeit keine Gebühren in Rechnung gestellt (also keine article processing charges oder submission charges). Diese Policy kann in Zukunft geändert werden.
Autor:innen, die in dieser Zeitschrift veröffentlichen, behalten das Urheberrecht und die vollen Veröffentlichungsrechte ohne Einschränkungen.
Mehr zu der allgemeinen Open Access Richtlinie des Nomos Verlags finden Sie hier.
Dreistufige Begutachtung
Verantwortlich: Schriftleitung.
Die Schriftleitung muss eine umfassende Prüfung der eingereichten Manuskripte durchführen, einschließlich der Aspekte Inhaltliche Richtigkeit, Vollständigkeit, Wissenschaftlichkeit und Gedankentiefe. Außerdem sind Struktur, sprachlicher Ausdruck und logische Zusammenhänge des Manuskripts detailliert zu analysieren, um zu beurteilen, ob das Manuskript den Veröffentlichungsanforderungen entspricht, und erste Änderungsvorschläge und Empfehlungen zu unterbreiten.
Verantwortlich: Beirat und/oder externe Fachgutachter (Peers).
Das Verfahren gewährleistet durch strikte Anonymisierung (doppelblind) und unabhängige Begutachtungskompetenz die wissenschaftliche Neutralität der Entscheidung. Die Peers müssen auf Grundlage der Erstbegutachtung eine vertiefte Prüfung des (ggf. bereits einmal überarbeiteten) Manuskripts durchführen, mit besonderem Fokus darauf, ob die in der Erstbegutachtung aufgeworfenen Probleme gelöst wurden und ob die Qualität des Manuskripts deutlich verbessert wurde. Die Gesamtqualität und der Veröffentlichungswert des Manuskripts sind erneut zu bewerten, und bei Bedarf sind weitere Änderungsvorschläge zu unterbreiten.
Verantwortlich: Herausgeberkreis.
Die Entscheidung durch die Herausgeber stellt die letzte Stufe der Qualitätskontrolle des Manuskripts dar und erfolgt hauptsächlich unter den Gesichtspunkten der Veröffentlichungspolitik und des wissenschaftlichen Einflusses durch eine umfassende Prüfung, um zu entscheiden, ob das Manuskript veröffentlicht werden kann.
Dreifaches Korrekturlesen
Verantwortlich: Professionelle Korrektoren.
Die Korrektoren müssen entsprechend dem Originalmanuskript eine Wort-für-Wort- und Satz-für-Satz-Spachkorrektur durchführen.
Verantwortlich: Professionelle Korrektoren.
Die Zweitkorrektur führt auf Grundlage der Erstkorrektur eine erneute detaillierte Korrektur des Manuskripts durch, mit besonderem Fokus auf die Überprüfung von in der Erstkorrektur übersehenen Fehlern, und prüft gleichzeitig den Inhalt des Manuskripts weiter, wie Satzflüssigkeit, Datengenauigkeit usw.
Verantwortlich: Verantwortlicher erfahrener Korrektor.
Die Drittkorrektur stellt eine umfassende Überprüfung des Manuskripts dar und muss sicherstellen, dass das Manuskript in Bezug auf Text, Interpunktion und Layout alle Veröffentlichungsanforderungen erfüllt. Gleichzeitig erfolgt eine letzte Qualitätskontrolle der Gesamtqualität des Manuskripts, um sicherzustellen, dass keine Fehler übersehen wurden.
Zum Schluss prüfen die Autor:innen noch einmal ob ihre Texte korrekt erfasst wurden und können noch letzte Änderungen (direkt in den Word-Daten) durchführen, die dann von der Schriftleitung geprüft und abgenommen werden.
ChEuLR ist enthalten in
Eine Aufnahme in weitere Fachdatenbanken und Indexe wird angestrebt.