Zeitschrift für Parlamentsfragen (ZParl)

Über die Zeitschrift

Die ZParl richtet sich an Wissenschaftler verschiedener Disziplinen, Journalisten, Politiker, Studierende und generell an Parlamentsfragen Interessierte. Hauptthemen sind Entwicklungen im Bundestag, in den Landtagen und anderen Parlamenten.

Die ZParl wird zwar wissenschaftlich, aber nicht nur für Wissenschaftler gemacht. Sie richtet sich auch an Journalisten und Politiker, an alle Studierenden und Vermittler einer schwierigen, aber verteidigungs- und entwicklungsfähigen Regierungsform.

Entsprechend zugänglich ist die ZParl gestaltet.
Sie vermittelt zu aktuellen politischen Fragen Dokumentationen mit einschlägigen und übersichtlich strukturierten Hintergrundinformationen, wie die amerikanische Publikation „Congressional Quarterly“, und veröffentlicht wissenschaftliche Aufsätze, Essays und Kurzanalysen, wie die britische Vierteljahresschrift „Parliamentary Affairs“.

In der ZParl werden alle Bereiche der Politik behandelt, in denen es um Legitimations- und Repräsentationsfragen geht. Bundes- und Landesparlamentarismus, Aspekte der kommunalen Ebene und Verfassungsfragen sowie Probleme des internationalen Parlamentsvergleichs stehen im Vordergrund. Auch die parlamentarische Entwicklung anderer Staaten wird behandelt.

Die ZParl vermittelt wissenschaftlich gesicherte und systematisch strukturierte politische Informationen. Den größten Raum nehmen die Dokumentationen und Analysen ein. Zudem finden sich in jedem Heft Aufsätze, die wichtige Themen umfassender betrachten und neue Denkanstöße geben. Immer wieder ist die ZParl Plattform für Diskussionen; zudem werden die jeweils neuesten Titel zu allgemeinen Parlamentsfragen vorgestellt und Neuerscheinungen zu den Schwerpunktthemen eines Heftes im Literaturteil besprochen. In ihren „Mitteilungen“ unterrichtet die ZParl unter anderem über die Seminare, Diskussionsforen und Vortragsveranstaltungen der Deutsche Vereinigung für Parlamentsfragen (DVParl).

Die Hefte eines jeden Jahrgangs sind mit einem Sach- und Personenregister versehen. Damit erhält jeder Band den Charakter eines Nachschlagewerkes zur Institutionen- und vergleichenden Regierungslehre. In den mehr als vierzig Jahren ihres Bestehens ist die ZParl als „Datenbank“ ein Beitrag zur Chronik der Bundesrepublik geworden.

ISSN Print 0340-1758
ISSN Online 1862-2534
Erscheint vierteljährlich

Herausgeberkreis

  • Deutsche Vereinigung für Parlamentsfragen

    Vorsitzender:
    Konstantin Kuhle, MdB

    Geschäftsführer: 
    Dr. Alexander Troche
    Telefon: +49 (0)30 227 92658
    E-Mail: dvparl@t-online.de

Redaktion

  • Prof. Dr. Suzanne S. Schüttemeyer, Chefredakteurin (V.i.S.d.P.)
    Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
  • Thomas Hadamek, MinR
    Verwaltung des Deutschen Bundestages, Berlin
  • Prof. Dr. Jörg-Detlef Kühne
    Leibniz Universität Hannover
  • Prof. Dr. Werner J. Patzelt
    TU Dresden
  • Prof. Dr. Horst Risse
    Direktor beim Deutschen Bundestag a.D.
    Humboldt-Universität zu Berlin
  • Prof. Dr. Sven T. Siefken
    Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung

Redaktionsadresse

Prof. Dr. Suzanne S. Schüttemeyer (V.i.S.d.P.)
Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg
Institut für Politikwissenschaft und Japanologie
06099 Halle (Saale)
Germany

Telefon: +49 (0)345 5524 267 oder +49 (0)345 5524 221
E-Mail: zparl@politik.uni-halle.de

Koordination

  • Österreich
    Prof. Dr. Heinz Fischer
    Prof. Dr. Anton Pelinka
  • Niederlande
    Prof. Dr. Carla van Baalen
    Prof. Dr. Rinus van Schendelen
  • Schweiz
    Dr. Ruth Lüthi

Manuskripte sind jederzeit willkommen.

Leser:innenstimmen

Ausführliche Informationen und Analysen zu parlamentarischen und verfassungsrechtlichen Entwicklungen in den einzelnen Ländern Deutschlands. Diese Informationen sind nirgendwo auf einem so hohen professionellen Niveau erhältlich, und in dieser Hinsicht ist das Magazin im Grunde unersetzlich.

– JUDr. Jindřiška Syllová
Parlamentní institut

Autorenhinweise

Open Access Publizieren

ZParl ist keine reine Open-Access-Zeitschrift. Es ist aber möglich, einzelne Beiträge in der Zeitschrift Open Access zu publizieren, indem die digitale Fassung unter einer von den jeweiligen Autor:innen gewählten Creative-Commons-Lizenz frei zugänglich gemacht wird. Der Verlag benötigt dafür eine Gebühr zur Deckung der Publikationskosten (Article Processing Charge – APC) in Höhe von pauschal 1.990,00 EUR (zzgl. ges. MwSt.). Viele wissenschaftlichen Einrichtungen und Institutionen der Wissenschaftsförderung stellen entsprechende Mittel für die Publikation von Forschungsergebnissen zur Verfügung.

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Editionsprogramm und -verfahren

Editionsprogramm

Normativ und empirisch demokratischer Politik verpflichtet, stehen Theorie und Wirklichkeit des Parlamentarismus im Zentrum des Redaktionsprogramms. Die Daten, Deskriptionen und Deutungen des Periodikums gelten insbesondere der Erforschung gegenwärtiger Legitimations- und Repräsentationsfragen. Die ZParl wird zwar wissenschaftlich, aber nicht nur für Wissenschaftler gemacht; sie richtet sich an alle Studierenden und Vermittler einer schwierigen und stets entwicklungsbedürftigen Regierungsform.

Editionsverfahren

Die Redaktion der ZParl ist aus Politikwissenschaftlern und Juristen zusammengesetzt. Jedes eingesandte Manuskript durchläuft ein redaktionelles Begutachtungsverfahren, an dem alle Redaktionsmitglieder – Autoren wie Lesern gegenüber unmittelbar verantwortlich – teilnehmen und das zugleich für die Identität und Qualität dieser Zeitschrift bürgt.

Abstracting & Indexing

Die ZParl ist regelmäßig unter den Top 100 deutschen Fachzeitschriften im Google Scholar Ranking und wird weiterhin u.a. indexiert von

Urheberrecht

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