Communicatio Socialis – Zeitschrift für Medienethik und Kommunikation in Religion und Gesellschaft behandelt aus medienethischer Perspektive Trends und Probleme gesellschaftlicher, medienvermittelter Kommunikation.
Die Digitalisierung mit ihren Folgen für Öffentlichkeit und Gemeinwohl steht dabei im Fokus. Die Zeitschrift begleitet damit die wissenschaftlichen Bemühungen der immer bedeutender werdenden Disziplin Medienethik. Neben thematischen Schwerpunkten im Bereich Medienethik geht es im Bereich Kommunikation in Religion und Gesellschaft um das Verhältnis von Medien und Religion.
Vor allem mit der Mediatisierung und Digitalisierung gesellschaftlicher Kommunikation, den Möglichkeiten von Big Data und mit der Rolle des Internet wächst die Bedeutung einer kritischen und ethischen Reflexion dieser Felder. Das grundlegende Thema von Communicatio Socialis sind daher medienethische Fragstellungen, die im Zuge der wachsenden gesellschaftlichen Bedeutung von Kommunikation und Medien dringlich werden.
Communicatio Socialis ist dabei interdisziplinär ausgerichtet. Besonders die folgenden Bezüge halten wir für wichtig:
Wir verstehen uns als Akteure einer ethischen Zeitschrift, der kein Verständnis einer exklusiven christlichen (oder gar katholischen) Ethik zu Grunde liegt, sondern ein inklusives: Die Perspektive der Förderung des Humanen teilen christliche wie „säkulare“ Ethiken und das ist unser „ideologischer Standpunkt“. Ein christlicher Horizont hat dabei eine zusätzlich produktive, auch kritische Funktion.
Medienethik können und wollen wir nicht in einem Innenraum katholischer oder auch nur christlicher Lebenswelt alleine machen, sondern sind auf viele Köpfe und Hände angewiesen. Konfession oder Religion spielt daher selbstredend bei der Auswahl der Autorinnen und Autoren keine Rolle. Das äußert sich in der inhaltlich breiten Konzeption.
Communicatio Socialis veröffentlicht Beiträge in mehreren Rubriken:
ISSN Print 0010-3497
ISSN Online 2198-3852
Erscheint vierteljährlich
Communicatio Socialis wird im zem::dg – Zentrum für Ethik der Medien und der digitalen Gesellschaft herausgegeben
Communicatio Socialis ist Mitglied im Netzwerk Medienethik
Anschriften der Herausgeber
Katholische Universität Eichstätt-Ingolstadt
Studiengang Journalistik
Redaktion Communicatio Socialis
Ostenstraße 25
85072 Eichstätt
Telefon: 08421/93-21554
E-Mail an die Redaktion: communicatio@nomos-journals.de
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Communicatio Socialis ist keine reine Open-Access-Zeitschrift. Es ist aber möglich, einzelne Beiträge in der Zeitschrift Open Access zu publizieren, indem die digitale Fassung unter einer von den jeweiligen Autor:innen gewählten Creative-Commons-Lizenz frei zugänglich gemacht wird. Der Verlag benötigt dafür eine Gebühr zur Deckung der Publikationskosten (Article Processing Charge – APC) in Höhe von pauschal 1.990,00 EUR (zzgl. ges. MwSt.). Viele wissenschaftlichen Einrichtungen und Institutionen der Wissenschaftsförderung stellen entsprechende Mittel für die Publikation von Forschungsergebnissen zur Verfügung.
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Communicatio Socialis bietet interessierten Autor:innen die Möglichkeit, ihre Texte im Rahmen eines Peer-Review-Verfahrens mit externen Gutachter:innen zu veröffentlichen. Beiträge aus der Rubrik „Aufsätze“ sowie ausgewählte Texte aus den jeweiligen Themenschwerpunkten kommen für ein Peer-Review-Verfahren in Frage.
Seit Dezember 2018 bietet die Zeitschrift Communicatio Socialis Autor:innen die Option, ihre Beiträge im Rahmen eines Peer-Review-Verfahrens zu publizieren. Anders als in vergleichbaren Fachzeitschriften werden in der Communicatio Socialis nicht alle Beitrage blind und extern begutachtet, sondern nur diejenigen, bei denen die Autor:in das wünscht.
Die Themenhefte der Communicatio Socialis werden bis zu einem Jahr im Voraus geplant. Um eine umfassende Themenzusammenstellung gewährleisten zu können, bittet die Redaktion hierzu kompetente Autor:innen um Beiträge. Ein Reviewingprozess mit externen Gutachter:innen ist nur schwer mit einer derartigen Ablauforganisation zu vereinbaren. Aufgrund der umfassenden redaktionellen Betreuung der Autor:innen und Qualitätssicherung der Beiträge ist er in der Regel auch gar nicht nötig. Ein intensives Reviewing durch eine thematisch hoch kompetente Redaktion ist bei unserer Zeitschrift Standard.
Da einige Autor:innen in ihrer wissenschaftlichen Arbeit – etwa im Rahmen von kumulativen Promotions- oder Berufungsverfahren – auf peer-reviewte Veröffentlichungen angewiesen sind, bietet Communicatio Socialis die Option eines Peer Review by request-Verfahrens.
Im Editorial unserer Ausgabe 4/2018 werden die Hintergründe zur Entscheidung zu einem Peer Review by request-Verfahrens ausführlich dargelegt.
Autor:innen, deren Beiträge peer-reviewed werden sollen, müssen ihr Typoskript einmal mit allen Autor:innenangaben und einmal anonymisiert und unter Angabe von drei Schlagworten einreichen.
Alle eingereichten Beiträge werden von zwei unabhängigen und fachkompetente Gutachter:innen aus den Disziplinen Medien- und Kommunikationswissenschaft sowie Medienethik nach bestimmten Kriterien (siehe unten) begutachtet. Sowohl Autor:innen wie auch Gutachter:innen bleiben dabei füreinander anonym.
Die Gutachter:innen können folgende Voten abgeben:
Bei unterschiedlichen Voten wird ein drittes Gutachten eingeholt.
Auf Grundlage der internen und externen Voten trifft die Redaktionskonferenz die Entscheidung über eine Veröffentlichung und gegebenenfalls über den Zeitpunkt der Veröffentlichung.
Wenden Sie sich bei Interesse bitte an Ihren Ansprechpartner Jonas Schützeneder.