Diyâr ist eine interdisziplinäre und Regionen übergreifende wissenschaftliche Fachzeitschrift, herausgegeben von der Gesellschaft für Turkologie, Osmanistik und Türkeiforschung e.V. (GTOT). Die Zeitschrift beschäftigt sich mit der Türkei, dem Osmanischen Reich und seinen Nachfolgestaaten, Iran, Zentralasien und dem Kaukasus sowie den Sprachen und Kulturen, der Geschichte und Gegenwart der unterschiedlichen turk- und iranischsprachigen Volksgruppen, Dynastien und Staaten sowie anderer in diesen Staaten lebender ethnolinguistischer und religiöser Gruppen.
Diyâr veröffentlicht unpublizierte Originalbeiträge aus den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften mit disziplinären Schwerpunkten in der Geschichtswissenschaft, Literaturwissenschaft, Soziolinguistik, Politikwissenschaft, Soziologie, Wirtschaftswissenschaft, Kulturanthropologie/Ethnologie, Religions- und Musikwissenschaft, Kulturgeographie sowie in der Erziehungs- und Rechtswissenschaft.
Diyâr soll durch inhaltliche Fokussierung und hohe Standards beim Peer-Review zu einem international führenden wissenschaftlichen Periodikum der turkologischen und iranistischen Forschung werden.
Diyâr erscheint seit 2020 zweimal jährlich bei Ergon in der Nomos Verlagsgesellschaft und publiziert wissenschaftliche Artikel und Rezensionen. Diyâr führt wissenschaftliche Debatten im Rahmen von Schwerpunktausgaben, die von Gastherausgebern/-innen verantwortet werden. Mindestens jede dritte Ausgabe wird ein solches Themenheft sein. Als Gastherausgeber/-in sind international renommierte Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, aber auch herausragende Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler eingeladen.
Diyâr veröffentlicht Beiträge in deutscher, englischer und französischer Sprache.
ISSN Print 2625-9842, ISSN Online 2942-3155. Erscheint halbjährlich.
Gesellschaft für Turkologie, Osmanistik und Türkeiforschung e. V. (GTOT)
vertreten durch
Die erweiterte Redaktion (Extended Editorial Board) der Diyâr setzt sich aus internationalen Wissenschaftlern verschiedener Disziplinen zusammen:
Diyâr erscheint zwei Mal im Jahr. Artikel mit einem Umfang von max. 60.000 Zeichen (inklusive Fußnoten und Leerzeichen) und einem dazugehörigen Abstract von 150-200 Wörtern sowie (bis zu) 6 Schlagwörtern können jederzeit bei Julia Fröhlich (diyar@nomos-journals.de) eingereicht werden.
Diyâr publiziert Beiträge in deutscher, englischer und französischer Sprache.
Diyâr begrüßt Einreichungen für Schwerpunkthefte mit thematischem Bezug zur Turkologie, Osmanistik, Iranistik oder den Nahoststudien (mehr Informationen zur Diyârs inhaltlicher Ausrichtung finden Sie unter „Allgemein“).
Vorschläge für Schwerpunkthefte sind bei der Redaktion einzureichen. Sie bestehen in der Regel aus einer allgemeinen Beschreibung des Projekts (2,000–5,000 Wörter) und Abstracts der einzelnen geplanten Artikel oder einem Call for Papers. Die Redaktion kann im Vorhinein ihr Interesse an einem Vorschlag bekunden, ihre endgültige Entscheidung trifft sie allerdings erst nach Einreichung der gesamten Beiträge und nachdem alle eingereichten Artikel das Begutachtungsverfahren durchlaufen haben.
Sollte der Vorschlag noch keine Artikel umfassen (diese Variante wird bevorzugt), können diese auf verschiedene Weise eingeworben werden: Die Diyâr-Redaktion kann einen Call for Papers auf den Webseiten der Zeitschrift und der GTOT veröffentlichen und unter GTOT-Mitgliedern und in anderen relevanten Netzwerken zirkulieren. Artikel können auch aus einem Panel des Turkologentages oder einem anderen relevanten internationalen Wissenschaftskongress, einem Workshop oder einer Konferenz hervorgehen. In diesem Fall ist ein Call for Papers nicht notwendig.
Eine Sonderausgabe besteht im Normalfall aus sechs bis acht Artikeln. Ein Artikel sollte eine Länge von 60.000 Zeichen nicht überschreiten. Artikel können in Deutsch, Englisch oder Französisch eingereicht werden (detaillierte Richtlinien für eingereichte Artikel finden Sie hier).
Diyâr plant, jedes dritte bis vierte Heft als Sonderausgabe zu gestalten.
Diyâr ist keine reine Open-Access-Zeitschrift. Es ist aber möglich, einzelne Beiträge in der Zeitschrift Open Access zu publizieren, indem die digitale Fassung unter einer von den jeweiligen Autor:innen gewählten Creative-Commons-Lizenz frei zugänglich gemacht wird. Der Verlag benötigt dafür eine Gebühr zur Deckung der Publikationskosten (Article Processing Charge – APC) in Höhe von pauschal 1.990,00 EUR (zzgl. ges. MwSt.). Viele wissenschaftlichen Einrichtungen und Institutionen der Wissenschaftsförderung stellen entsprechende Mittel für die Publikation von Forschungsergebnissen zur Verfügung.
Sie interessieren sich für diese Option? Sprechen Sie Ihre Redaktion an oder wenden sich an open-access@nomos.de!
Die Diyar wird u. a. indexiert in
Alle in Diyâr publizierten Beiträge durchlaufen ein Begutachtungsverfahren („Peer Review“) basierend auf dem Prinzip wechselseitiger Anonymität („double-blind“). Als Gutachter fungieren Mitglieder der erweiterten Redaktion und des GTOT-Vorstands. Die Gutachter sind renommierte Professorinnen und Professoren sowie Postdocs aus dem jeweiligen Fachgebiet, womit das Profil der Zeitschrift gewahrt und das wissenschaftliche Niveau garantiert wird. Manuskripte werden in der Regel von zwei Gutachtern beurteilt, bei Uneinigkeit wird noch ein dritter Gutachter hinzugezogen.
Basierend auf den Empfehlungen der Gutachter entscheidet die Redaktion, welche Artikel in Diyâr erscheinen. Bei einer positiven Entscheidung erhalten Autoren ihre Texte mit Hinweisen der Gutachter zur eventuellen Überarbeitung zurück. Bei Plagiatsverdacht wird der Artikel geprüft und falls sich der Verdacht bestätigt, abgelehnt.
Es wird von den Gutachtern erwartet, dass sie potentielle Interessenskonflikte offenlegen, z.B. wenn Sie den/die Autor/in des Artikels persönlich kennen. In diesem Fall wird ein/e neue/r Gutachter/in angefragt.